Die Tage vor einem Wettkampf achte ich besonders darauf, dass ich viel Flüssigkeit und vor allem viele Kohlenhydrate zu mir nehme. Dies, um die Speicher vollständig zu füllen. Dabei bevorzuge ich Kohlenhydrate wie Kartoffeln oder Reis. Diese sind wenig verarbeitet und daher sehr nährstoffreich. Da unsere Wettkämpfe fast immer morgens stattfinden, esse ich vor dem Rennen immer nur das Frühstück. Diese Mahlzeit nehme ich, wenn möglich, ungefähr drei Stunden vor dem Start zu mir. Dies ist so eine Faustregel an der wir uns halten. So habe ich bis zum Start kein Hunger mehr und doch noch genug Zeit um zu verdauen. Zum Frühstück esse ich immer Haferflocken. Gerne mische ich auch noch Dinkelflocken, Sesam oder Chiasamen hinzu. Dies bereite ich immer schon zuhause vor und nehme es dann an den Wettkämpfen selber mit. Dies mache ich aus Erfahrung so, denn je nachdem wo man sich im Ausland befindet weiss man nie so recht, was einem beim Frühstück so erwartet. In Frankreich stand auch schon mal für jeder ein ganzes Baguette auf dem Teller und weiter nichts. An Wettkämpfen handle ich immer routiniert, die Abläufe sind meistens immer dieselben. So finde ich es beim Essen auch vorteilhaft wenn man das isst, was sich der Körper gewohnt ist. Da mir normale Milch immer schwer im Magen liegt, greife ich da zu Alternativen. Gerne nehme ich Mandelmilch oder auch Quark. Darin schneide ich noch eine reife Banane. Haferflocken selber schmecken eher fad und haben wenig Geschmack. Um das ganze noch etwas zu süssen mische ich auch noch etwas Honig bei. Dazu trinke ich immer Tee. Bis kurz vor dem Start ist es wichtig, viel zu trinken. Am liebsten nehme ich da das säurefreie Getränk von Isostar, da mein Körper während der Belastung dann noch genug Säure produziert. Für den letzten Kick vor dem Start sorgt dann noch der Energy Shot von Isostar für zusätzliche Energie.